Konzept

Die Spielgruppenmorgen sind rhythmisch gegliedert und sollen dem Spielgruppenkind Sicherheit vermitteln. Dabei steht die ganzheitliche Förderung des Kindes im Vordergrund. Jahreszeiten und Bräuche werden in den Ablauf einbezogen und sollen mit allen Sinnen erlebt werden dürfen.

Freies Spiel

Für das Vorschulkind steht das Spiel im Zentrum seines Lebens. Deshalb nimmt das freie Spiel den grössten Zeitraum während des Spielgruppenmorgens ein. Das Spielgruppenkind darf seine Fantasie umsetzen, zum Beispiel einmal ein Feuermann/-frau, Prinz/essin oder einfach „Kind“ sein. Dabei lernt es, sowohl seine eigene Meinung zu vertreten als auch andere Meinungen zu anerkennen. Für das
freie Spiel steht Material zur Verfügung, das zu vielfältigem Spiel anregen soll.

Geschichten

Eingebettet in jeden Spielgruppenmorgen sind Geschichten in Form von Bilderbüchern oder Tischgeschichten. Mit selbst gemachten Puppen aus Wolle und/oder Naturmaterial werden kleine Geschichten gespielt, bei welchen die Kinder einbezogen werden. Diese können je nach Thema bis zu vier Wochen wiederholt und ausgebaut werden.

Singen/Fingerversli/Musizieren

Das Singen und Spielen von Liedern und „Fingerversli“ soll Freude bereiten und gleichzeitig zur Förderung der Sprache dienen. Dabei unterstützen uns manchmal auch selbstgebastelte Instrumente.

Werken/kreative Tätigkeiten

Gemeinsames Tun und das Sammeln von vielfältigen Erfahrungen mit verschiedenen Farben und Material, zum Beispiel mit verschiedenen Pinseln/Schwämme wie auch das Experimentieren mit Ton, Holz und Knete stehen im Vordergrund.